Legge federale
di complemento del Codice civile svizzero
(Libro quinto: Diritto delle obbligazioni)

del 30 marzo 1911 (Stato 1° gennaio 2022)


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Art. 783

N. Ac­qui­sto di quo­te so­cia­li pro­prie

 

1 La so­cie­tà può ac­qui­sta­re quo­te so­cia­li pro­prie sol­tan­to se pos­sie­de ca­pi­ta­le pro­prio li­be­ra­men­te di­spo­ni­bi­le equi­va­len­te all’im­por­to dei mez­zi ne­ces­sa­ri per l’ac­qui­sto e se il va­lo­re no­mi­na­le com­ples­si­vo di ta­li quo­te non ec­ce­de il 10 per cen­to del ca­pi­ta­le so­cia­le.

2 Se so­no ac­qui­sta­te quo­te so­cia­li nell’am­bi­to di una re­stri­zio­ne del­la tra­sfe­ri­bi­li­tà o del re­ces­so o dell’esclu­sio­ne di un so­cio, il li­mi­te mas­si­mo è del 35 per cen­to. Nel­la mi­su­ra in cui ec­ce­do­no com­ples­si­va­men­te il 10 per cen­to del ca­pi­ta­le so­cia­le, le quo­te so­cia­li pro­prie de­vo­no, en­tro due an­ni, es­se­re alie­na­te o sop­pres­se me­dian­te una ri­du­zio­ne del ca­pi­ta­le.

3 Se al­le quo­te so­cia­li da ac­qui­sta­re è con­nes­so un ob­bli­go di ef­fet­tua­re ver­sa­men­ti sup­ple­ti­vi o di for­ni­re pre­sta­zio­ni ac­ces­so­rie, ta­le ob­bli­go de­ve es­se­re sop­pres­so pri­ma dell’ac­qui­sto.

4 Per il ri­ma­nen­te, si ap­pli­ca­no per ana­lo­gia le di­spo­si­zio­ni del di­rit­to del­la so­cie­tà ano­ni­ma con­cer­nen­ti l’ac­qui­sto di azio­ni pro­prie.

BGE

83 II 53 () from 28. Januar 1957
Regeste: 1. Art. 55 Abs. 1 lit. b OG. Wann genügt der Berufungsantrag auf Rückweisung der Sache? (Erw. 1). 2. Art. 753, 827 OR. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung kann aus Tatsachen, die allen Gründern bei der Gründung bekannt waren, keinen Schadenersatzanspruch gegen die Gründer ableiten (Erw. 2).

96 II 273 () from 9. Juli 1970
Regeste: Klage auf Nichtigerklärung einer durch Erbvertrag errichteten Stiftung aus dem Grunde, dass Art. 81 ZGB die Errichtung einer Stiftung durch Erbvertrag nicht zulasse. 1. Für eine solche Klage gilt keine Frist. Aktivlegitimation der gesetzlichen Erben der Stifter. Passivlegitimation der Stiftung (Erw. 1). 2. Die Eintragung der Stiftung ins Handelsregister (Art. 52 Abs. 1, 81 Abs. 2 ZGB) hat im Falle der Nichtigkeit des Stiftungsgeschäfts keine heilende Wirkung (Erw. 2). 3. Eine Stiftung kann durch eine in einem Erbvertrag enthaltene letztwillige Verfügung errichtet werden. Vertragliche Natur der Stiftungsklausel des streitigen Erbvertrags (Erw. 3). 4. Das schweizerische Recht lässt die Errichtung einer Stiftung durch eine vertragliche (die Stifter bindende) Bestimmung eines Erbvertrags nicht zu (Erw. 4-8). 5. Umdeutung der als vertragliche Bestimmung nichtigen Stiftungsklausel des streitigen Erbvertrags in eine letztwillige Verfügung oder in eine vertragliche Bestimmung mit zulässigem Inhalt? (Erw. 3 Abs. 2 am Ende, Erw. 9). 6. Folgen der Nichtigerklärung der Stiftung (Erw. 10).

123 III 24 () from 2. Oktober 1996
Regeste: Art. 645 OR; Haftung für vor der Eintragung der Aktiengesellschaft in deren Namen eingegangene Verpflichtungen bei formbedürftigen Verträgen. Aus einem für die zukünftige Gesellschaft abgeschlossenen Bürgschaftsvertrag haften die für sie Handelnden nur, wenn die für sie persönlich vorgeschriebene Vertragsform erfüllt ist.

 
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