Legge federale
di complemento del Codice civile svizzero
(Libro quinto: Diritto delle obbligazioni)

del 30 marzo 1911 (Stato 1° gennaio 2023)


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Art. 467

B. Ef­fet­ti

I. Rap­por­ti fra l’as­se­gnan­te e l’as­se­gna­ta­rio

 

1 Se l’as­se­gno de­ve ser­vi­re ad estin­gue­re un de­bi­to dell’as­se­gnan­te ver­so l’as­se­gna­ta­rio, l’estin­zio­ne del me­de­si­mo si ve­ri­fi­ca so­lo quan­do il pa­ga­men­to sia sta­to ef­fet­tua­to dall’as­se­gna­to.

2 L’as­se­gna­ta­rio che ac­cet­tò l’as­se­gno può far va­le­re di nuo­vo il suo cre­di­to in con­fron­to all’as­se­gnan­te so­lo quan­do, do­po aver chie­sto il pa­ga­men­to all’as­se­gna­to, sia tra­scor­so il ter­mi­ne fis­sa­to nell’as­se­gno sen­za aver­lo con­se­gui­to.

3 Il cre­di­to­re, che non vuo­le ac­cet­ta­re un as­se­gno ri­la­scia­to­gli dal suo de­bi­to­re, de­ve av­vi­sar­lo sen­za in­du­gio, sot­to pe­na del ri­sar­ci­men­to dei dan­ni.

BGE

118 II 142 () from 17. Februar 1992
Regeste: Gemischter Kauf-/Werkvertrag über ein Grundstück mit noch im Bau befindlichem Wohnhaus; Haftung für Sachmängel (Art. 18, 370 Abs. 3 und 371 Abs. 2 OR). 1. Auslegung einer Vertragsklausel, mit der vereinbart wird, alle bestehenden Verpflichtungen der Handwerker aus dem Hausneubau gingen vom Verkäufer auf den Käufer über (E. 1). 2. Beweislastverteilung hinsichtlich der Rechtzeitigkeit der Mängelrüge; Bestätigung und Präzisierung von BGE 107 II 176 (E. 3a). Bemessung der Rügefrist (E. 3b). 3. Bedeutung einer vertraglichen Vereinbarung, wonach Nutzen und Schaden auf einen bestimmten, mit der versprochenen Fertigstellung des Hauses übereinstimmenden Zeitpunkt auf den Käufer übergehen, in bezug auf den Beginn der Verjährungsfrist gemäss Art. 371 Abs. 2 OR (E. 4).

119 II 227 () from 25. Mai 1993
Regeste: Kaufvertrag; Vereinbarung, wonach der Kaufpreis in "100% WIR" zu erbringen ist. 1. Ist zwischen den Vertragsparteien ohne weitere Angaben "WIR-Zahlung" vereinbart worden, werden die Buchungsaufträge aber von der WIR-Genossenschaft nicht ausgeführt, so gilt die Vermutung, dass die Buchungsaufträge dem Verkäufer zahlungshalber und nicht an Zahlungsstatt übergeben worden sind (E. 1 u. 2). 2. In einem solchen Fall ist der Verkäufer berechtigt, vom Käufer Barzahlung zu verlangen, wenn ihm keine mangelnde Sorgfalt hinsichtlich der Erfüllung des auftragsähnlichen Rechtsverhältnisses vorzuwerfen ist, das mit der Hingabe der Leistung erfüllungshalber zwischen ihm und dem Käufer entstanden ist (E. 3).

135 III 562 (4A_197/2009) from 6. August 2009
Regeste: Art. 117 IPRG; Art. 468 Abs. 1 OR. Anwendbares Recht; Annahme einer Anweisung. Auf die Anweisung ist das Recht des Staates anwendbar, in dem der Angewiesene seinen gewöhnlichen Aufenthalt oder seine Niederlassung hat (E. 3.2). Der Angewiesene, der den Anweisungsempfänger der Transparenz halber über die Entwicklung des Geschäfts informiert, bekundet damit nicht seinen Willen, sich ihm gegenüber zu verpflichten; ihn trifft damit keinerlei Verbindlichkeit diesem gegenüber (E. 3.4).

 

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