Loi fédérale
complétant le Code civil suisse
(Livre cinquième: Droit des obligations)

du 30 mars 1911 (État le 9 février 2023)


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Art. 295

M. Fin du bail

I. Ex­pir­a­tion de la durée conv­en­ue

 

1 Lor­sque les parties sont conv­en­ues ex­pressé­ment ou ta­cite­ment d’une durée déter­minée, le bail prend fin sans con­gé à l’ex­pir­a­tion de la durée conv­en­ue.

2 Si le bail est re­con­duit ta­cite­ment, il se ren­ou­velle d’an­née en an­née, aux mêmes con­di­tions, sauf con­ven­tion con­traire.

3 Une partie peut ré­silier le bail ren­ou­velé en ob­ser­v­ant le délai de con­gé légal pour la fin d’une an­née de bail.

BGE

104 III 84 () from 26. Oktober 1978
Regeste: Retentionsrecht des Vermieters im Konkurs des Mieters (Art. 272 OR; Art. 211 SchKG). 1. Das gesetzliche Retentionsrecht des Vermieters kann nur für Mietzinsforderungen, nicht auch für Schadenersatzforderungen, in Anspruch genommen werden (E. 2). 2. Art. 211 Abs. 2 SchKG ist auch auf Verpflichtungen des Gemeinschuldners anwendbar, die auf Geldzahlung gerichtet sind (E. 3a). 3. Lehnt es die Konkursverwaltung ab, eine Verpflichtung des Gemeinschuldners zu erfüllen, so wird dadurch der Vertrag mit dem Gläubiger nicht aufgehoben. Die Ablehnung hat lediglich zur Folge, dass die betreffende Verpflichtung nicht zur Massaschuld wird (E. 3b). 4. Der Vermieter eines Geschäftslokales ist im Konkurs des Mieters für seine zukünftige Mietzinsforderung jedenfalls insoweit zuzulassen, als ihm das gesetzliche Retentionsrecht zusteht (E. 4).

 

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