Legge federale
di complemento del Codice civile svizzero
(Libro quinto: Diritto delle obbligazioni)

del 30 marzo 1911 (Stato 9 febbraio 2023)


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Art. 349d

3. Spe­se

 

1 Se il com­mes­so viag­gia­to­re la­vo­ra con­tem­po­ra­nea­men­te per con­to di più da­to­ri di la­vo­ro e la ri­par­ti­zio­ne del­le spe­se non è re­go­la­ta per scrit­to, cia­scun da­to­re di la­vo­ro è te­nu­to a rim­bor­sa­re una quo­ta egua­le di spe­se.

2 Ac­cor­di se­con­do i qua­li il rim­bor­so del­le spe­se è com­pre­so, in tut­to o in par­te, nel­lo sti­pen­dio fis­so o nel­la prov­vi­gio­ne so­no nul­li.

BGE

131 III 439 () from 4. Mai 2005
Regeste: Art. 347a in Verbindung mit Art. 327c OR, Art. 2 ZGB; Auslagenersatz des Handelsreisenden; Anspruchsverwirkung wegen verzögerter Geltendmachung. Eine Vereinbarung über eine pauschale Spesenentschädigung ist nur gültig, wenn sie schriftlich geschlossen wurde und die vereinbarte Entschädigung die durchschnittlichen Spesen des Handelsreisenden deckt (E. 4 und 5.3.2). Der Arbeitgeber kann sich gegenüber dem Arbeitnehmer, der sich erst nach einer gewissen Zeit auf das Ungenügen der vereinbarten Spesenpauschale beruft, nur unter besonderen Umständen auf Rechtsmissbrauch berufen; eine strengere Verwirkungsregel ergibt sich insbesondere nicht aus Art. 327c Abs. 1 OR (E. 5).

 

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