Loi fédérale
complétant le Code civil suisse
(Livre cinquième: Droit des obligations)


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Art. 1157

A. Con­di­tions

 

1 Lor­sque les ob­lig­a­tions d’un em­prunt pour le­quel des con­di­tions uni­formes ont été ad­op­tées sont émises, dir­ecte­ment ou in­dir­ecte­ment, à la suite d’une sou­scrip­tion pub­lique, par un débiteur ay­ant en Suisse son dom­i­cile ou un ét­ab­lisse­ment in­dus­tri­el ou com­mer­cial, les créan­ci­ers con­stitu­ent, de plein droit, une com­mun­auté.

2 Lor­sque plusieurs em­prunts sont émis, les créan­ci­ers de chacun d’eux for­ment une com­mun­auté dis­tincte.

3 Les dis­pos­i­tions du présent chapitre ne sont pas ap­plic­ables aux em­prunts de la Con­fédéra­tion, des can­tons, des com­munes et de col­lectiv­ités ou in­sti­tu­tions de droit pub­lic.

BGE

93 I 648 () from 8. Dezember 1967
Regeste: Bundesgesetz über die Anlagefonds. Auflösung eines Fonds durch Beschluss der Aufsichtsbehörde. 1. Der Sachwalter braucht die Jahresfrist für den Antrag an die Aufsichtsbehörde nicht unter allen Umständen voll auszunützen. Er muss die erforderlichen Erhebungen beförderlich vornehmen. Sobald er zum Schluss gelangt ist, dass die Auflösung des Fonds unvermeidlich und dringlich sei, muss er sie beantragen. Die Aufsichtsbehörde muss ihrerseits raschestens diesem Antrag Folge geben, wenn ihre eigene Prüfung ergibt, dass er begründet ist (Erw. 4). 2. Die Aufsichtsbehörde ist nicht verpflichtet, vor dem Enstcheid den Anlegern Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben und ihnen insbesondere zu ermöglichen, zu diesem Zweck eine Versammlung abzuhalten (Erw. 5).

 

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