Legge federale
di complemento del Codice civile svizzero
(Libro quinto: Diritto delle obbligazioni)


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Art. 1119

5. Re­vo­ca

a. In ge­ne­re

 

1 L’or­di­ne di non pa­ga­re la som­ma dell’as­se­gno ban­ca­rio non ha ef­fet­to che do­po spi­ra­to il ter­mi­ne di pre­sen­ta­zio­ne.

2 In man­can­za di ta­le or­di­ne, il trat­ta­rio può pa­ga­re an­che do­po spi­ra­to det­to ter­mi­ne.

3 Il traen­te, che as­se­ri­sce d’aver smar­ri­to l’as­se­gno ban­ca­rio o che un ter­zo l’ha smar­ri­to, può vie­tar­ne il pa­ga­men­to al trat­ta­rio.

BGE

122 III 373 () from 9. Juli 1996
Regeste: Aus der Bezahlung eines falschen oder verfälschten Schecks sich ergebender Schaden (Art. 1132 OR); Scheck mit Kartengarantie. Dispositive Natur von Art. 1132 OR; Risikoverteilung bei Euroschecks (E. 2a und 2b). Zulässigkeit dieser Risikoverteilung unter Berücksichtigung von Art. 2 Abs. 2 ZGB, Art. 19 Abs. 2 OR und Art. 8 UWG (E. 3a). Verschulden des Ausstellers gemäss Art. 1132 OR, der seine Euroscheck-Karte mit 32 Scheckformularen in einem abgestellten Fahrzeug zurücklässt (E. 3b). Fehlendes Verschulden der bezogenen Bank, die verfälschte Euroschecks einlöst, nachdem ihr der Kunde deren Diebstahl gemeldet hat (E. 4a und 4b).

 

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