Legge federale
di complemento del Codice civile svizzero
(Libro quinto: Diritto delle obbligazioni)


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Art. 327c

c. Esi­gi­bi­li­tà

 

1 Il rim­bor­so del­le spe­se, se­con­do il con­teg­gio del la­vo­ra­to­re, de­ve es­se­re ef­fet­tua­to con il pa­ga­men­to del sa­la­rio, in quan­to non sia con­ve­nu­to o d’uso un ter­mi­ne più bre­ve.

2 Se il la­vo­ra­to­re sop­por­ta re­go­lar­men­te spe­se per l’adem­pi­men­to de­gli ob­bli­ghi con­trat­tua­li, an­ti­ci­pa­zio­ni ade­gua­te de­vo­no es­ser­gli pa­ga­te a in­ter­val­li de­ter­mi­na­ti ma al­me­no ogni me­se.

BGE

131 III 439 () from 4. Mai 2005
Regeste: Art. 347a in Verbindung mit Art. 327c OR, Art. 2 ZGB; Auslagenersatz des Handelsreisenden; Anspruchsverwirkung wegen verzögerter Geltendmachung. Eine Vereinbarung über eine pauschale Spesenentschädigung ist nur gültig, wenn sie schriftlich geschlossen wurde und die vereinbarte Entschädigung die durchschnittlichen Spesen des Handelsreisenden deckt (E. 4 und 5.3.2). Der Arbeitgeber kann sich gegenüber dem Arbeitnehmer, der sich erst nach einer gewissen Zeit auf das Ungenügen der vereinbarten Spesenpauschale beruft, nur unter besonderen Umständen auf Rechtsmissbrauch berufen; eine strengere Verwirkungsregel ergibt sich insbesondere nicht aus Art. 327c Abs. 1 OR (E. 5).

 

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