Legge federale
di complemento del Codice civile svizzero
(Libro quinto: Diritto delle obbligazioni)


Open article in different language:  DE  |  FR
Art. 958a

II. Fon­da­men­ti del­la pre­sen­ta­zio­ne dei con­ti

1. Prin­ci­pio del­la con­ti­nui­tà di eser­ci­zio

 

1 L’al­le­sti­men­to dei con­ti si fon­da sull’ipo­te­si che l’im­pre­sa con­ti­nue­rà le sue at­ti­vi­tà per un pe­rio­do pre­ve­di­bi­le.

2 Se l’im­pre­sa in­ten­de ces­sa­re in tut­to o in par­te l’at­ti­vi­tà nei do­di­ci me­si se­guen­ti la da­ta di chiu­su­ra del bi­lan­cio o pre­ve­de che non po­trà evi­tar­lo, i con­ti so­no al­le­sti­ti in ba­se al va­lo­re di alie­na­zio­ne per le par­ti dell’im­pre­sa in­te­res­sa­te. So­no inol­tre co­sti­tui­ti ac­can­to­na­men­ti per le spe­se con­nes­se con la ces­sa­zio­ne dell’at­ti­vi­tà.

3 Le de­ro­ghe al prin­ci­pio del­la con­ti­nui­tà di eser­ci­zio so­no in­di­ca­te nell’al­le­ga­to; è inol­tre de­scrit­ta la lo­ro in­fluen­za sul­la si­tua­zio­ne eco­no­mi­ca dell’im­pre­sa.

BGE

141 IV 369 (6B_462/2014) from 27. August 2015
Regeste: a Art. 9 BV; Stellenwert von Parteigutachten. Den Ergebnissen eines vom Beschuldigten in Auftrag gegebenen Parteigutachtens kommt lediglich die Bedeutung einer der freien Beweiswürdigung unterliegenden Parteibehauptung zu (E. 6).

144 III 514 (4A_400/2017) from 13. September 2018
Regeste: Art. 269, 269a und 270 Abs. 1 OR; Klage auf Anfechtung des Anfangsmietzinses; Vorrang des absoluten Kriteriums der orts- oder quartierüblichen Mietzinse für Altliegenschaften; Begriff der Altliegenschaft. Eine Liegenschaft ist alt, wenn ihre Erstellung oder ihr letzter Erwerb beim Anfang der Miete mindestens 30 Jahre zurückliegt (E. 3).

146 IV 258 (6B_1406/2019) from 19. Mai 2020
Regeste: Art. 251 Ziff. 1 StGB; Falschbeurkundung (inhaltlich unrichtiger Kaufvertrag). Ein in einfacher Schriftform abgefasster Vertrag mit unrichtigem Inhalt erfüllt den Tatbestand der Falschbeurkundung grundsätzlich nicht, da ihm keine erhöhte Glaubwürdigkeit zukommt, soweit nicht besondere Garantien dafür bestehen, dass die beiden übereinstimmend abgegebenen Erklärungen der Vertragsparteien ihrem wirklichen Willen entsprechen (Bestätigung der Rechtsprechung; E. 1.1 und 1.2). Anwendung im konkreten Fall (E. 1.2). Die Tatsache, dass das Dokument vom Buchhalter des Verkäufers erstellt wurde, genügt nicht, damit ihm eine erhöhte Glaubwürdigkeit im Sinne der Rechtsprechung zukommt (E. 1.2.4). Ein simulierter Kaufvertrag stellt auch keine Falschbeurkundung dar, wenn er einzig dazu dienen sollte, die Ehefrau des Verkäufers im Rahmen der güterrechtlichen Auseinandersetzung zu täuschen (E. 1.2.5-1.2.7).

 

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden