Legge federale
di complemento del Codice civile svizzero
(Libro quinto: Diritto delle obbligazioni)


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Art. 960a

II. At­ti­vi

1. In ge­ne­re

 

1 Al­la pri­ma con­ta­bi­liz­za­zio­ne gli at­ti­vi de­vo­no es­se­re va­lu­ta­ti al mas­si­mo al lo­ro co­sto di ac­qui­sto o di pro­du­zio­ne.

2 Nel­le va­lu­ta­zio­ni suc­ces­si­ve il va­lo­re de­gli at­ti­vi non può es­se­re su­pe­rio­re al lo­ro co­sto di ac­qui­sto o di pro­du­zio­ne. So­no fat­te sal­ve le di­spo­si­zio­ni con­cer­nen­ti sin­go­le ca­te­go­rie di at­ti­vi.

3 Le per­di­te di va­lo­re do­vu­te all’uti­liz­za­zio­ne o al tem­po e quel­le do­vu­te ad al­tri fat­to­ri van­no con­ta­bi­liz­za­te pro­ce­den­do ri­spet­ti­va­men­te ad am­mor­ta­men­ti e a ret­ti­fi­che di va­lo­re. Gli am­mor­ta­men­ti e le ret­ti­fi­che di va­lo­re de­vo­no es­se­re ef­fet­tua­ti in con­for­mi­tà ai prin­ci­pi ge­ne­ral­men­te am­mes­si nel com­mer­cio. De­vo­no es­se­re di­ret­ta­men­te o in­di­ret­ta­men­te im­pu­ta­ti agli at­ti­vi in que­stio­ne, a ca­ri­co del con­to eco­no­mi­co; non pos­so­no es­se­re iscrit­ti nei pas­si­vi.

4 Pos­so­no es­se­re ef­fet­tua­ti am­mor­ta­men­ti e ret­ti­fi­che di va­lo­re sup­ple­men­ta­ri a fi­ni di so­sti­tu­zio­ne e per ga­ran­ti­re du­re­vol­men­te la pro­spe­ri­tà dell’im­pre­sa. Per gli stes­si mo­ti­vi, l’im­pre­sa può ri­nun­cia­re a scio­glie­re am­mor­ta­men­ti e ret­ti­fi­che di va­lo­re che non so­no più giu­sti­fi­ca­ti.

BGE

140 II 415 (2C_1055/2013, 2C_1056/2013) from 30. August 2014
Regeste: Art. 15 Abs. 3 StromVG; Art. 13 Abs. 2 Satz 2 StromVV; Ermittlung der anrechenbaren Kapitalkosten auf der Basis der ursprünglichen Anschaffungs- und Herstellkosten der bestehenden Anlagen. Eine Auslegung nach dem Wortlaut (E. 5.5) bzw. der Entstehungsgeschichte und dem Sinn und Zweck der Regelung (E. 5.6) ergibt, dass mit den "ursprünglichen Anschaffungs- und Herstellkosten" gemäss Art. 15 Abs. 3 StromVG diejenigen Kosten gemeint sind, welche im Zusammenhang mit der anfänglichen Errichtung der Anlagen aufgewendet wurden, und nicht die von einem späteren Käufer bezahlten Kaufpreise (E. 5.9). Art. 13 Abs. 2 Satz 2 StromVV erweist sich als grundsätzlich gesetzeskonform, wobei die Einschränkung auf "Baukosten" zu eng ist und auf Kaufpreise, die im Rahmen der Erstellung der Anlage bezahlt wurden, erweitert werden muss (E. 5.5.3 und 5.9).

143 II 674 (2C_1135/2016, 2C_1136/2016) from 30. November 2017
Regeste: Art. 59 Abs. 1 lit. a und Art. 60 lit. c DBG. Abzugsfähigkeit kantonaler Erbschaftssteuern als geschäftsmässig begründeter Aufwand bei der Gewinnsteuer. Gemäss Art. 59 Abs. 1 lit. a DBG sind grundsätzlich alle inländischen Steuern geschäftsmässig begründeter Aufwand, ausser das Gesetz schliesse die Abzugsfähigkeit aus oder es liegen zwingende Gründe vor, die eine Auslegung von Art. 59 Abs. 1 lit. a DBG gegen dessen Wortlaut rechtfertigen. Eine solche Ausnahme findet sich in Art. 60 DBG für die dort erwähnten steuerlich erfolgsneutralen Vorgänge (inkl. Erbschaft) nicht. Erbschaftssteuern sind folglich abzugsfähig (E. 3). Gemäss Art. 60 lit. c DBG entsteht durch den Kapitalzuwachs aus Erbschaft kein steuerbarer Gewinn, womit der Nettozuwachs an Kapital durch die Erbschaft gemeint ist, d.h. der Wert des geerbten Vermögensgegenstands abzüglich der geleisteten Erbschaftssteuer. Würde zusätzlich zur Erbschaftssteuer (vgl. E. 3) der gesamte Wert des Erbes vom handelsrechtlichen Gewinn in Abzug gebracht, wäre der Vorgang nicht mehr erfolgsneutral, weil der Betrag der Erbschaftssteuer im Ergebnis doppelt korrigiert würde (E. 4).

 

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