Legge federale
di complemento del Codice civile svizzero
(Libro quinto: Diritto delle obbligazioni)


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Art. 337d

c. del man­ca­to ini­zio o dell’ab­ban­do­no in­giu­sti­fi­ca­ti dell’im­pie­go

 

1 Se il la­vo­ra­to­re sen­za una cau­sa gra­ve non ini­zia o ab­ban­do­na sen­za pre­av­vi­so l’im­pie­go, il da­to­re di la­vo­ro ha di­rit­to a una in­den­ni­tà cor­ri­spon­den­te ad un quar­to del sa­la­rio men­si­le, egli ha inol­tre di­rit­to al ri­sar­ci­men­to del dan­no sup­ple­ti­vo.

2 Se il da­to­re di la­vo­ro non ha su­bi­to al­cun dan­no o ha su­bi­to un dan­no in­fe­rio­re all’in­den­ni­tà pre­vi­sta nel ca­po­ver­so pre­ce­den­te, il giu­di­ce può ri­dur­re l’in­den­ni­tà se­con­do il suo li­be­ro ap­prez­za­men­to.

3 Il di­rit­to all’in­den­ni­tà, se non si estin­gue per com­pen­sa­zio­ne, dev’es­se­re fat­to va­le­re per azio­ne giu­di­zia­ria o ese­cu­zio­ne en­tro 30 gior­ni dal man­ca­to ini­zio o dall’ab­ban­do­no dell’im­pie­go, sot­to pe­na di pe­ren­zio­ne.207

4208

207Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 18 mar. 1988, in vi­go­re dal 1° gen. 1989 (RU 1988 1472; FF 1984 II 494).

208Abro­ga­to dal n. I del­la LF del 18 mar. 1988, con ef­fet­to dal 1° gen. 1989 (RU 1988 1472; FF 1984 494).

BGE

110 II 344 () from 20. November 1984
Regeste: Haftung des Arbeitnehmers (Art. 321e OR). Verwirkung der Schadenersatzforderung des Arbeitgebers, der es unterlässt, Ansprüche, die dem Umfang oder dem Grundsatz nach bekannt sind, vor Beendigung des Arbeitsverhältnisses dem Arbeitnehmer gegenüber geltend zu machen (E. 2). Festsetzung des Schadenersatzes, den der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber nach Art. 321e OR schuldet, in Berücksichtigung namentlich des Berufsrisikos, der Schwere des Verschuldens und der Höhe des Lohnes (E. 6).

126 V 26 () from 11. Februar 2000
Regeste: Art. 3 Abs. 2, Art. 8 Abs. 2 UVG; Art. 13 Abs. 1 UVV: Ende der Versicherung. Die Verlängerung der Versicherungsdeckung während dreissig Tagen nach dem Erlöschen des Anspruches auf den halben Lohn gilt nicht für teilzeitbeschäftigte Arbeitnehmer, deren wöchentliche Arbeitszeit beim gleichen Arbeitgeber weniger als zwölf Stunden (ab 1. Januar 2000: weniger als acht Stunden) betragen hat. Art. 23 Abs. 5 UVV: Massgebender Lohn für das Taggeld. Bei mehreren Arbeitgebern zählen nur Löhne, auf welchen Beiträge zur Finanzierung des verwirklichten Risikos erhoben worden sind, zum massgebenden Lohn für das Taggeld.

131 III 467 () from 14. April 2005
Regeste: Arbeitsvertrag; gesetzwidrige Vereinbarung über die Dauer der Probezeit; Beginn des Fristenlaufs bei der ordentlichen Kündigung (Art. 335b und 335c OR). Vertragsauslegung und Lückenfüllung in Bezug auf die Kündigungsfrist im Fall, dass eine gegen das Gesetz verstossende Dauer der Probezeit vereinbart wurde (E. 1). Für die Berechnung der Kündigungsfrist gilt der Grundsatz, dass diese mit der Zustellung der Kündigung bzw. am darauf folgenden Tag zu laufen beginnt und am entsprechenden Tag des der Dauer der Frist entsprechenden Monats endet (E. 2).

 

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