Legge federale
di complemento del Codice civile svizzero
(Libro quinto: Diritto delle obbligazioni)


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Art. 659430

L. Azio­ni pro­prie

I. Con­di­zio­ni e li­mi­ta­zio­ni dell’ac­qui­sto

 

1 La so­cie­tà può ac­qui­sta­re azio­ni pro­prie so­lo se pos­sie­de ca­pi­ta­le pro­prio li­be­ra­men­te di­spo­ni­bi­le equi­va­len­te al va­lo­re d’ac­qui­sto.

2 L’ac­qui­sto di azio­ni pro­prie è li­mi­ta­to al 10 per cen­to del ca­pi­ta­le azio­na­rio iscrit­to nel re­gi­stro di com­mer­cio.

3 Se le azio­ni so­no ac­qui­sta­te nell’am­bi­to di una re­stri­zio­ne del­la tra­sfe­ri­bi­li­tà o di un’azio­ne di scio­gli­men­to, il li­mi­te mas­si­mo è del 20 per cen­to. Nel­la mi­su­ra in cui ec­ce­do­no il 10 per cen­to del ca­pi­ta­le azio­na­rio, le azio­ni pro­prie de­vo­no, nel ter­mi­ne di due an­ni, es­se­re alie­na­te o sop­pres­se me­dian­te una ri­du­zio­ne del ca­pi­ta­le.

430Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 19 giu. 2020 (Di­rit­to del­la so­cie­tà ano­ni­ma), in vi­go­re dal 1° gen. 2023 (RU 2020 4005; 2022 109; FF 2017 325).

BGE

147 III 505 (4A_209/2021) from 19. Juli 2021
Regeste: Art. 783 und 822 OR; Erwerb eigener Stammanteile; Austritt. Würde das Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer GmbH dazu führen, dass die Gesellschaft eigene Stammanteile im Nennwert von über 35 % des Stammkapitals hielte, ist der Austritt nicht zu bewilligen (E. 1-6). Ohne entsprechende Rechtsbegehren kann das Gericht im Austrittsverfahren nicht von Amtes wegen alternative Rechtsfolgen anordnen (E. 7).

147 III 561 (4A_340/2021) from 27. Oktober 2021
Regeste: a Art. 659a Abs. 1 OR; Ruhen des Stimmrechts; patronale Personalfürsorgestiftung. Hält eine patronale Personalfürsorgestiftung Aktien der Gesellschaft, von der sie beherrscht wird, ruht das aus diesen Aktien fliessende Stimmrecht, sofern nicht mit geeigneten strukturellen Massnahmen sichergestellt ist, dass der Stiftungsrat effektiv und dauernd unabhängig agiert (E. 3-5).

150 II 369 (9C_135/2023) from 6. Juni 2024
Regeste: a Art. 58 Abs. 1 lit. c DBG; Massgeblichkeitsprinzip; Korrekturnorm; erfolgsneutrale Verbuchung eigener Aktien. Für die Ermittlung des Reingewinns ist vom Handelsrecht auszugehen (Massgeblichkeitsprinzip; E. 3.1). Der Differenzbetrag zwischen Ausgabepreis von Beteiligungsrechten (Wiederbegebungspreis im Rahmen des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms) und Anschaffungskosten bei der Steuerpflichtigen stellt eine steuerneutrale Kapitaleinlage dar, sofern die Verbuchung steuerneutral erfolgte. Art. 58 Abs. 1 lit. c DBG kann nicht als Korrekturnorm zum Abweichen vom Massgeblichkeitsprinzip herangezogen werden, da der Wortlaut der Norm für die Korrektur eines "Ertrags" bedarf. Die eigenen Aktien stellen keinen Vermögenswert dar, weshalb auch nicht von einem "Kapitalgewinn" gesprochen werden kann (E. 5.3).

 

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