Codice di diritto processuale civile svizzero
(Codice di procedura civile, CPC)


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Art. 407b

1 I pro­ce­di­men­ti pen­den­ti al mo­men­to dell’en­tra­ta in vi­go­re del­la mo­di­fi­ca del 20 mar­zo 2015 so­no ret­ti dal nuo­vo di­rit­to.

2 Le par­ti pos­so­no pre­sen­ta­re nuo­ve con­clu­sio­ni sul­le que­stio­ni toc­ca­te dal cam­bia­men­to del di­rit­to ap­pli­ca­bi­le; i pun­ti del­la de­ci­sio­ne che non so­no sta­ti im­pu­gna­ti ri­man­go­no vin­co­lan­ti, a me­no che sia­no co­sì stret­ta­men­te con­nes­si con le con­clu­sio­ni non an­co­ra giu­di­ca­te da giu­sti­fi­ca­re una de­ci­sio­ne com­ples­si­va.

BGE

145 III 393 (5A_244/2018) from 26. August 2019
Regeste: Art. 279 Abs. 1, 304, 306 Abs. 2 und 3 ZGB, Art. 299 ZPO; Vertretung des minderjährigen Kindes im selbständigen Kindesunterhaltsprozess durch den obhutsberechtigten Elternteil; Frage der Interessenkollision. Die Alleininhaberin der elterlichen Sorge kann in Vertretung des Kindes ohne Weiteres eine Rechtsanwältin mit der Einleitung einer Unterhaltsklage mandatieren (E. 2.3). Wird das Kind während des Unterhaltsprozesses unter die gemeinsame elterliche Sorge beider Eltern gestellt, so begründet dieser Umstand allein keine abstrakte Interessenkollision zwischen Mutter und Kind, aufgrund derer die Vertretungsmacht der Mutter entfiele und dem Kind ein Beistand für den Unterhaltsprozess bestellt werden müsste (E. 2.7.2). Dies gilt auch dann, wenn Betreuungsunterhalt gefordert wird (E. 2.7.3).

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