Codice di diritto processuale civile svizzero
(Codice di procedura civile, CPC)


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Art. 347 Esecutività

Un do­cu­men­to pub­bli­co aven­te per og­get­to pre­sta­zio­ni di qual­sia­si ge­ne­re può es­se­re ese­gui­to al­la stre­gua di una de­ci­sio­ne giu­di­zia­ria se:

a.
l’ob­bli­ga­to ha espres­sa­men­te di­chia­ra­to nel do­cu­men­to di ri­co­no­sce­re l’ese­cu­zio­ne di­ret­ta del­la pre­sta­zio­ne;
b.
il ti­to­lo giu­ri­di­co del­la pre­sta­zio­ne do­vu­ta è men­zio­na­to nel do­cu­men­to;
c.
la pre­sta­zio­ne do­vu­ta:
1.
è suf­fi­cien­te­men­te de­ter­mi­na­ta nel do­cu­men­to,
2.
è ri­co­no­sciu­ta nel do­cu­men­to dall’ob­bli­ga­to, e
3.
è esi­gi­bi­le.

BGE

126 III 438 () from 7. Juli 2000
Regeste: Art. 84 Abs. 1 lit. a und c OG; Art. 39 Abs. 2 des Übereinkommens von Lugano vom 16. September 1988 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen; Art. 83 Abs. 1 und Art. 271 ff. SchKG; Sicherungsmassnahmen nach Vollstreckbarerklärung. Kognition des Bundesgerichts (E. 3). Die Weigerung, einen Arrestbefehl mit Bezug auf Sicherungsmassnahmen im Sinne von Art. 39 Abs. 2 LugÜ zu erlassen, ist nicht willkürlich (E. 4); eine solche Weigerung bedeutet auch keine willkürliche Anwendung von kantonalen - vorliegendenfalls freiburgischen - Bestimmungen mit Bezug auf vorsorgliche Massnahmen (E. 5).

143 III 404 (5A_703/2016) from 6. Juni 2017
Regeste: Art. 50 LugÜ 1988 und 57 LugÜ 2007; definitive Rechtsöffnung auf der Grundlage einer vollstreckbaren öffentlichen Urkunde, die in einem ausländischen Vertragsstaat der Lugano-Übereinkommen von 1988 und 2007 aufgenommen wurde. Die Rechtsprechung zur definitiven Rechtsöffnung gestützt auf einen in einem anderen Vertragsstaat der Lugano-Übereinkommen von 1988 und 2007 ergangenen Entscheid ist auch anwendbar, wenn das Rechtsöffnungsgesuch auf einer in einem solchen Staat erstellten öffentlichen Urkunde gründet. Grundsätze dieser Rechtsprechung (E. 5). Wie der Libor-Zinssatz, stellen die Euribor- und T4M-Zinssätze keine gerichtsnotorischen Tatsachen dar (E. 5).

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