Codice penale militare

del 13 giugno 1927 (Stato 1° luglio 2021)


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Art. 84146

Rea­ti con­tro i do­ve­ri del ser­vi­zio in ca­so di am­mis­sio­ne al ser­vi­zio ci­vi­le, as­se­gna­zio­ne al ser­vi­zio non ar­ma­to e ina­bi­li­tà al ser­vi­zio

 

1 È pu­ni­to con la mul­ta chi com­met­te uno dei rea­ti di cui agli ar­ti­co­li 81–83 se:

a.
è am­mes­so al ser­vi­zio ci­vi­le;
b.
è as­se­gna­to al ser­vi­zio non ar­ma­to;
c.
è di­chia­ra­to ina­bi­le al ser­vi­zio e que­sta ina­bi­li­tà sus­si­ste­va già al mo­men­to in cui ha com­mes­so il fat­to.

2 Nei ca­si po­co gra­vi si ap­pli­ca una pe­na di­sci­pli­na­re.

3 Non è pu­ni­to chi al mo­men­to in cui ha com­mes­so il fat­to non era in gra­do di en­tra­re in ser­vi­zio.

146Nuo­vo te­sto giu­sta il n. II 3 del­la LF del 25 set. 2015, in vi­go­re dal 1° lug. 2016 (RU 20161883; FF 2014 5749).

BGE

92 IV 57 () from 8. März 1966
Regeste: 1. Art. 221 MStG, Art. 264 BStP. Überträgt das Eidgenössische Militärdepartementdie Gerichtsbarkeitden bürgerlichenBehörden, ohne ein bestimmtes Gericht zu bezeichnen, so kann für die Bestimmung des interkantonalen Gerichtsstandes die Anklagekammer des Bundesgerichts angerufen werden. 2. Art. 350 Ziff. 1 Abs. 2 StGB. Erhebungen der bürgerlichen Behörden, die in einer an sich der Militärgerichtsbarkeit unterstehenden Sache vorgenommen wurden, bevor ein Beschluss nach Art. 221 MStG auf Übertragung der Gerichtsbarkeit an die bürgerlichen Behörden gefasst worden ist, fallen bei der Bestimmung des Gerichtsstandes des Art. 350 Ziff. 1 Abs. 2 StGB ausser Betracht.

124 IV 170 () from 20. Mai 1998
Regeste: Art. 268 Ziff. 1 BStP. Nichtigkeitsbeschwerde gegen einen Rückweisungsentscheid. Ein letztinstanzlicher kantonaler Entscheid, durch den der Angeklagte abweichend vom erstinstanzlichen Urteil schuldig gesprochen und die Sache zur Festsetzung des Strafmasses an die erste Instanz zurückgewiesen wird, kann mit der eidgenössischen Nichtigkeitsbeschwerde angefochten werden (E. 1; Bestätigung der Rechtsprechung). Nichtbefolgen von Aufgeboten zum Zivilschutz (Art. 66 Abs. 1 lit. a ZSG). Bei dieser Straftat können die Beweggründe und Absichten des Dienstpflichtigen (Verweigerung, Versäumnis usw.) und eine allfällige nachträglich festgestellte Dienstuntauglichkeit nur im Rahmen der Strafzumessung berücksichtigt werden (E. 2).

 

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