Bundesgesetz
über die direkte Bundessteuer
(DBG)

vom 14. Dezember 1990 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 90 Vorbehalt der ordentlichen Veranlagung 173

1 Die der Quel­len­steu­er un­ter­lie­gen­den Per­so­nen wer­den für Ein­kom­men, das dem Steu­er­ab­zug an der Quel­le nicht un­ter­wor­fen ist, im or­dent­li­chen Ver­fah­ren ver­an­lagt. Für den Steu­er­satz gilt Ar­ti­kel 7 sinn­ge­mä­ss.

2 Be­tra­gen die dem Steu­er­ab­zug an der Quel­le un­ter­wor­fe­nen Brut­to­ein­künf­te des Steu­er­pflich­ti­gen oder sei­nes Ehe­gat­ten, der in recht­lich und tat­säch­lich un­ge­trenn­ter Ehe lebt, in ei­nem Ka­len­der­jahr mehr als den durch das EFD fest­ge­leg­ten Be­trag, so wird ei­ne nach­träg­li­che Ver­an­la­gung durch­ge­führt. Die an der Quel­le ab­ge­zo­ge­ne Steu­er wird da­bei an­ge­rech­net.

173 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I 1 des BG vom 16. Dez. über die Re­vi­si­on der Quel­len­be­steue­rung des Er­w­erb­sein­kom­mens, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2021 (AS 2018 1813; BBl 2015 657).

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