Bundesgesetz
über die direkte Bundessteuer
(DBG)

vom 14. Dezember 1990 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 117 Vertragliche Vertretung

1 Der Steu­er­pflich­ti­ge kann sich vor den mit dem Voll­zug die­ses Ge­set­zes be­trau­ten Be­hör­den ver­trag­lich ver­tre­ten las­sen, so­weit sei­ne per­sön­li­che Mit­wir­kung nicht not­wen­dig ist.

2 Als Ver­tre­ter wird zu­ge­las­sen, wer hand­lungs­fä­hig ist und in bür­ger­li­chen Eh­ren und Rech­ten steht. Die Be­hör­de kann den Ver­tre­ter auf­for­dern, sich durch schrift­li­che Voll­macht aus­zu­wei­sen.

3 Ha­ben Ehe­gat­ten, wel­che in recht­lich und tat­säch­lich un­ge­trenn­ter Ehe le­ben, kei­nen ge­mein­sa­men Ver­tre­ter oder Zu­stel­lungs­be­rech­tig­ten be­stellt, so er­ge­hen sämt­­li­che Zu­stel­lun­gen an die Ehe­gat­ten ge­mein­sam.

4 Zu­stel­lun­gen an Ehe­gat­ten, die in ge­richt­lich oder tat­säch­lich ge­trenn­ter Ehe le­ben, er­fol­gen an je­den Ehe­gat­ten ge­son­dert.

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