Bundesgesetz
über die direkte Bundessteuer
(DBG)

vom 14. Dezember 1990 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 166 Zahlungserleichterungen

1 Ist die Zah­lung der Steu­er, Zin­sen und Kos­ten oder ei­ner Bus­se we­gen Über­tre­tung in­nert der vor­ge­schrie­be­nen Frist für den Zah­lungs­pflich­ti­gen mit ei­ner er­heb­li­chen Här­te ver­bun­den, so kann die Be­zugs­be­hör­de die Zah­lungs­frist er­stre­cken oder Ra­ten­zah­lun­gen be­wil­li­gen. Sie kann dar­auf ver­zich­ten, we­gen ei­nes sol­chen Zah­lungs­auf­schu­bes Zin­sen zu be­rech­nen.

2 Zah­lungs­er­leich­te­run­gen kön­nen von ei­ner an­ge­mes­se­nen Si­cher­heits­leis­tung ab­hän­gig ge­macht wer­den.

3 Zah­lungs­er­leich­te­run­gen wer­den wi­der­ru­fen, wenn ih­re Vor­aus­set­zun­gen weg­fal­len oder wenn die Be­din­gun­gen, an die sie ge­knüpft sind, nicht er­füllt wer­den.

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