Bundesgesetz
über die direkte Bundessteuer
(DBG)

vom 14. Dezember 1990 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 172 Eintrag im Grundbuch

1 Ver­äus­sert ei­ne in der Schweiz aus­sch­liess­lich auf­grund von Grund­be­sitz (Art. 4 Abs. 1 Bst. c und 51 Abs. 1 Bst. c) steu­er­pflich­ti­ge na­tür­li­che oder ju­ris­ti­sche Per­son ein in der Schweiz ge­le­ge­nes Grund­stück, so darf der Er­wer­ber im Grund­buch nur mit schrift­li­cher Zu­stim­mung der kan­to­na­len Ver­wal­tung für die di­rek­te Bun­des­steu­er als Ei­gen­tü­mer ein­ge­tra­gen wer­den.

2 Die kan­to­na­le Ver­wal­tung für die di­rek­te Bun­des­steu­er be­schei­nigt dem Ver­äus­se­rer zu­han­den des Grund­buch­ver­wal­ters ih­re Zu­stim­mung zum Ein­trag, wenn die mit dem Be­sitz und der Ver­äus­se­rung des Grund­stückes in Zu­sam­men­hang ste­hen­de Steu­er be­zahlt oder si­cher­ge­stellt ist oder wenn fest­steht, dass kei­ne Steu­er ge­schul­det ist oder der Ver­äus­se­rer hin­rei­chend Ge­währ für die Er­fül­lung der Steu­er­pflicht bie­tet.

3 Ver­wei­gert die kan­to­na­le Ver­wal­tung die Be­schei­ni­gung, so kann da­ge­gen Be­schwer­de bei der kan­to­na­len Steu­er­re­kurs­kom­mis­si­on er­ho­ben wer­den.

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