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Bundesgesetz
über die direkte Bundessteuer
(DBG)

Art. 132 Voraussetzungen

1 Ge­gen die Ver­an­la­gungs­ver­fü­gung kann der Steu­er­pflich­ti­ge in­nert 30 Ta­gen nach Zu­stel­lung bei der Ver­an­la­gungs­be­hör­de schrift­lich Ein­spra­che er­he­ben.

2 Rich­tet sich die Ein­spra­che ge­gen ei­ne ein­läss­lich be­grün­de­te Ver­an­la­gungs­ver­fü­gung, so kann sie mit Zu­stim­mung des Ein­spre­chers und der üb­ri­gen An­trag­stel­ler (Art. 103 Abs. 1 Bst. b und 104 Abs. 1) als Be­schwer­de an die kan­to­na­le Steu­er­re­kurs­kom­mis­si­on wei­ter­ge­lei­tet wer­den.

3 Ei­ne Ver­an­la­gung nach pflicht­ge­mäs­sem Er­mes­sen kann der Steu­er­pflich­ti­ge nur we­gen of­fen­sicht­li­cher Un­rich­tig­keit an­fech­ten. Die Ein­spra­che ist zu be­grün­den und muss all­fäl­li­ge Be­weis­mit­tel nen­nen.