Bundesgesetz
über die direkte Bundessteuer
(DBG)


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Art. 136a Notwendige Vertretung 236

1 Die Steu­er­be­hör­den kön­nen von ei­ner steu­er­pflich­ti­gen Per­son mit Wohn­sitz oder Sitz im Aus­land ver­lan­gen, dass sie einen Ver­tre­ter in der Schweiz be­zeich­net.

2 Per­so­nen, die nach Ar­ti­kel 99aei­ne nach­träg­li­che or­dent­li­che Ver­an­la­gung be­an­tra­gen, müs­sen die er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen ein­rei­chen und ei­ne Zu­stel­l­adres­se in der Schweiz be­zeich­nen. Wird kei­ne Zu­stel­l­adres­se be­zeich­net oder ver­liert die Zu­stel­l­adres­se wäh­rend des Ver­an­la­gungs­ver­fah­rens ih­re Gül­tig­keit, so ge­währt die zu­stän­di­ge Be­hör­de der steu­er­pflich­ti­gen Per­son ei­ne an­ge­mes­se­ne Frist für die Be­zeich­nung ei­ner gül­ti­gen Zu­stel­l­adres­se. Läuft die­se Frist un­be­nutzt ab, so tritt die Quel­len­steu­er an die Stel­le der im or­dent­li­chen Ver­fah­ren zu ver­an­la­gen­den di­rek­ten Bun­des­steu­er auf dem Er­w­erb­sein­kom­men. Ar­ti­kel 133 Ab­satz 3 gilt sinn­ge­mä­ss.

236 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 1 des BG vom 16. Dez. 2016 über die Re­vi­si­on der Quel­len­be­steue­rung des Er­w­erb­sein­kom­mens, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2018 1813; BBl 2015 657).

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