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Bundesgesetz
über die direkte Bundessteuer
(DBG)

Art. 140 Voraussetzungen für die Beschwerde des Steuerpflichtigen

1 Der Steu­er­pflich­ti­ge kann ge­gen den Ein­spra­cheent­scheid der Ver­an­la­gungs­be­hör­de in­nert 30 Ta­gen nach Zu­stel­lung bei ei­ner von der Steu­er­be­hör­de un­ab­hän­gi­gen Re­kurs­kom­mis­si­on schrift­lich Be­schwer­de er­he­ben. Ar­ti­kel 132 Ab­satz 2 bleibt vor­be­hal­ten.

2 Er muss in der Be­schwer­de sei­ne Be­geh­ren stel­len, die sie be­grün­den­den Tat­sa­chen und Be­weis­mit­tel an­ge­ben so­wie Be­wei­sur­kun­den bei­le­gen oder ge­nau be­zeich­nen. Ent­spricht die Be­schwer­de die­sen An­for­de­run­gen nicht, so wird dem Steu­er­pflich­ti­gen un­ter An­dro­hung des Nicht­ein­tre­tens ei­ne an­ge­mes­se­ne Frist zur Ver­bes­se­rung an­ge­setzt.

3 Mit der Be­schwer­de kön­nen al­le Män­gel des an­ge­foch­te­nen Ent­schei­des und des vor­an­ge­gan­ge­nen Ver­fah­rens ge­rügt wer­den.

4 Ar­ti­kel 133 gilt sinn­ge­mä­ss.