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Bundesgesetz
über die direkte Bundessteuer
(DBG)

Art. 162 Provisorischer und definitiver Bezug

1 Die di­rek­te Bun­des­steu­er wird ge­mä­ss Ver­an­la­gung be­zo­gen. Ist die Ver­an­la­gung im Zeit­punkt der Fäl­lig­keit noch nicht vor­ge­nom­men, so wird die Steu­er pro­vi­so­risch be­zo­gen. Grund­la­ge da­für ist die Steu­er­er­klä­rung, die letz­te Ver­an­la­gung oder der mut­mass­lich ge­schul­de­te Be­trag.

2 Pro­vi­so­risch be­zo­ge­ne Steu­ern wer­den auf die ge­mä­ss de­fi­ni­ti­ver Ver­an­la­gung ge­schul­de­ten Steu­ern an­ge­rech­net.

3 Zu we­nig be­zahl­te Be­trä­ge wer­den nach­ge­for­dert, zu viel be­zahl­te Be­trä­ge zu­rück­er­stat­tet. Das EFD be­stimmt, in­wie­weit die­se Be­trä­ge ver­zinst wer­den.