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Bundesgesetz
über die direkte Bundessteuer
(DBG)

Art. 63 Rückstellungen

1 Rück­stel­lun­gen zu Las­ten der Er­folgs­rech­nung sind zu­läs­sig für:

a.
im Ge­schäfts­jahr be­ste­hen­de Ver­pflich­tun­gen, de­ren Hö­he noch un­be­stimmt ist;
b.
Ver­lust­ri­si­ken, die mit Ak­ti­ven des Um­lauf­ver­mö­gens, ins­be­son­de­re mit Wa­ren und De­bi­to­ren, ver­bun­den sind;
c.
an­de­re un­mit­tel­bar dro­hen­de Ver­lust­ri­si­ken, die im Ge­schäfts­jahr be­ste­hen;
d.
künf­ti­ge For­schungs- und Ent­wick­lungs­auf­trä­ge an Drit­te bis zu 10 Pro­zent des steu­er­ba­ren Ge­win­nes, ins­ge­samt je­doch höchs­tens bis zu 1 Mil­li­on Fran­ken.

2 Bis­he­ri­ge Rück­stel­lun­gen wer­den dem steu­er­ba­ren Ge­winn zu­ge­rech­net, so­weit sie nicht mehr be­grün­det sind.