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Bundesgesetz
über die direkte Bundessteuer
(DBG)

Art. 182 Allgemeines

1 Nach Ab­schluss der Un­ter­su­chung er­lässt die zu­stän­di­ge kan­to­na­le Be­hör­de ei­ne Ver­fü­gung und er­öff­net sie der be­trof­fe­nen Per­son schrift­lich.285

2 Ge­gen letz­tin­stanz­li­che kan­to­na­le Ent­schei­de kann beim Bun­des­ge­richt nach Mass­ga­be des Bun­des­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005286 Be­schwer­de in öf­fent­lich-recht­li­chen An­ge­le­gen­hei­ten ge­führt wer­den. Die Straf­ge­richts­bar­keit ist aus­ge­schlos­sen.287

3 Die Vor­schrif­ten über die Ver­fah­rens­grund­sät­ze, das Ver­an­la­gungs- und das Be­schwer­de­ver­fah­ren gel­ten sinn­ge­mä­ss.

4 Der Kan­ton be­zeich­net die Amts­stel­len, de­nen die Ver­fol­gung von Steu­er­hin­ter­zie­hun­gen und von Ver­let­zun­gen von Ver­fah­rens­pflich­ten ob­liegt.

285 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 1 des BG vom 26. Sept. 2014 (An­pas­sun­gen an die All­ge­mei­nen Be­stim­mun­gen des StGB), in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2015 779; BBl 2012 2869).

286 SR 173.110

287 Fas­sung ge­mä­ss Art. 51 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005, in Kraft seit 1. März 2008 (AS 2006 21971069; BBl 2001 4202).