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Bundesgesetz
über den Schutz von Design
(Designgesetz, DesG)

vom 5. Oktober 2001 (Stand am 1. April 2019)

Art. 48b Wahrung von Fabrikations- und Geschäftsgeheimnissen 30

1 Gleich­zei­tig mit der Be­nach­rich­ti­gung nach Ar­ti­kel 48 Ab­satz 1 in­for­miert die Zoll­ver­wal­tung die An­mel­de­rin, Be­sit­ze­rin oder Ei­gen­tü­me­rin be­zie­hungs­wei­se den An­mel­der, Be­sit­zer oder Ei­gen­tü­mer über die mög­li­che Über­ga­be von Pro­ben oder Mus­tern be­zie­hungs­wei­se die Be­sich­ti­gungs­mög­lich­keit nach Ar­ti­kel 48a Ab­satz 1.

2 Die An­mel­de­rin, Be­sit­ze­rin oder Ei­gen­tü­me­rin be­zie­hungs­wei­se der An­mel­der, Be­sit­zer oder Ei­gen­tü­mer kann ver­lan­gen, zur Wah­rung ih­rer be­zie­hungs­wei­se sei­ner Fa­bri­ka­ti­ons- oder Ge­schäfts­ge­heim­nis­se bei der Be­sich­ti­gung an­we­send zu sein.

3 Die Zoll­ver­wal­tung kann auf be­grün­de­ten An­trag der An­mel­de­rin, Be­sit­ze­rin oder Ei­gen­tü­me­rin be­zie­hungs­wei­se des An­mel­ders, Be­sit­zers oder Ei­gen­tü­mers die Über­ga­be von Pro­ben oder Mus­tern ver­wei­gern.

30 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 4 des BG vom 22. Ju­ni 2007, in Kraft seit 1. Ju­li 2008 (AS 2008 2551; BBl 2006 1).