Bundesgesetz
über den Schutz von Design
(Designgesetz, DesG)

vom 5. Oktober 2001 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 52 Übergangsbestimmungen

1 Ein­ge­tra­ge­ne Mus­ter und Mo­del­le un­ter­ste­hen ab dem In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes dem neu­en Recht. Mit dem Ge­such um Ver­län­ge­rung für ei­ne vier­te Schutz­pe­ri­ode ist dem IGE ei­ne zur Re­pro­duk­ti­on ge­eig­ne­te Ab­bil­dung des De­si­gns ein­zu­rei­chen.

2 Beim In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes be­reits hin­ter­leg­te, aber noch nicht ein­ge­tra­ge­ne Mus­ter und Mo­del­le un­ter­ste­hen bis zum Zeit­punkt der Ein­tra­gung dem bis­he­ri­gen Recht.

3 Beim In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes ver­sie­gelt ein­ge­tra­ge­ne Mus­ter und Mo­del­leblei­ben bis zum En­de der ers­ten Schutz­pe­ri­ode ver­sie­gelt.

4 Ar­ti­kel 35 Ab­satz 4 fin­det nur auf Li­zenz­ver­trä­ge An­wen­dung, wel­che nach In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes ab­ge­schlos­sen oder be­stä­tigt wor­den sind.

BGE

134 III 205 (4A_288/2007) from 4. Februar 2008
Regeste: Designschutz; Nichtigkeitsklage gegen internationale Eintragungen zum Schutz einer Schmuckkollektion. Die Nichtigkeitsklage steht gegen die Eintragung von Designs offen, die mangels Neuheit oder Eigenart den gesetzlichen Schutz nicht geniessen (Art. 33 DesG; E. 3). Beurteilung der Neuheit und der Eigenart der strittigen Designs durch Vergleich mit den Modellen eines früher veröffentlichten Katalogs (Art. 2 DesG; E. 5 und 6).

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