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Bundesgesetz
über den Schutz von Design
(Designgesetz, DesG)

vom 5. Oktober 2001 (Stand am 1. Juli 2023)

Art. 49 Haftungserklärung und Schadenersatz 39

1 Ist durch das Zu­rück­be­hal­ten der Ge­gen­stän­de ein Scha­den zu be­fürch­ten, so kann das BA­ZG das Zu­rück­be­hal­ten da­von ab­hän­gig ma­chen, dass die An­trag­stel­le­rin ihm ei­ne Haf­tungs­er­klä­rung ab­gibt. An de­ren Stel­le kann das BA­ZG von der An­trag­stel­le­rin in be­grün­de­ten Fäl­len ei­ne an­ge­mes­se­ne Si­cher­heits­leis­tung ver­lan­gen.

2 Die An­trag­stel­le­rin muss den Scha­den, der durch das Zu­rück­be­hal­ten der Ge­gen­stän­de und die Ent­nah­me von Pro­ben oder Mus­tern ent­stan­den ist, er­set­zen, wenn vor­sorg­li­che Mass­nah­men nicht an­ge­ord­net wer­den oder sich als un­be­grün­det er­wei­sen.

39 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 4 des BG vom 22. Ju­ni 2007, in Kraft seit 1. Ju­li 2008 (AS 2008 2551; BBl 2006 1).