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Bundesgesetz
über den Schutz von Design
(Designgesetz, DesG)

vom 5. Oktober 2001 (Stand am 1. Juli 2023)

Art. 9 Wirkungen des Designrechts

1 Das De­si­gnrecht ver­leiht der Rechts­in­ha­be­rin das Recht, an­dern zu ver­bie­ten, das De­sign zu ge­werb­li­chen Zwe­cken zu ge­brau­chen. Als Ge­brauch gel­ten ins­be­son­de­re das Her­stel­len, das La­gern, das An­bie­ten, das In­ver­kehr­brin­gen, die Ein-, Aus- und Durch­fuhr so­wie der Be­sitz zu die­sen Zwe­cken.

1bis Die Rechts­in­ha­be­rin kann die Ein-, Aus- und Durch­fuhr von ge­werb­lich her­ge­stell­ten Wa­ren auch dann ver­bie­ten, wenn sie zu pri­va­ten Zwe­cken er­folgt.4

2 Die Rechts­in­ha­be­rin kann Drit­ten auch ver­bie­ten, bei ei­ner wi­der­recht­li­chen Ge­brauchs­hand­lung mit­zu­wir­ken, de­ren Be­ge­hung zu be­güns­ti­gen oder zu er­leich­tern.

4 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 4 des BG vom 22. Ju­ni 2007, in Kraft seit 1. Ju­li 2008 (AS 2008 2551; BBl 2006 1).