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Bundesgesetz über den Datenschutz

vom 19. Juni 1992 (Stand am 1. März 2019)

Art. 18b Einschränkung der Informationspflicht

1Bun­des­or­ga­ne kön­nen die In­for­ma­ti­on un­ter den in Ar­ti­kel 9 Ab­sät­ze 1 und 2 ge­nann­ten Vor­aus­set­zun­gen ver­wei­gern, ein­schrän­ken oder auf­schie­ben.

2So­bald der Grund für die Ver­wei­ge­rung, Ein­schrän­kung oder Auf­schie­bung weg­fällt, sind die Bun­des­or­ga­ne durch die In­for­ma­ti­ons­pflicht ge­bun­den, aus­ser die­se ist un­mög­lich oder nur mit ei­nem un­ver­hält­nis­mäs­si­gen Auf­wand zu er­fül­len.


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. 3 des BG vom 19. März 2010 über die Um­set­zung des Rah­men­be­schlus­ses 2008/977/JI über den Schutz von Per­so­nen­da­ten im Rah­men der po­li­zei­li­chen und jus­ti­zi­el­len Zu­sam­men­ar­beit in Strafsa­chen, in Kraft seit 1. Dez. 2010 (AS 2010 3387 3418; BBl 2009 6749).