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Bundesgesetz über den Datenschutz

vom 19. Juni 1992 (Stand am 1. März 2019)

Art. 30 Information

1Der Be­auf­trag­te er­stat­tet der Bun­des­ver­samm­lung pe­ri­odisch so­wie nach Be­darf Be­richt. Er über­mit­telt den Be­richt gleich­zei­tig dem Bun­des­rat. Die pe­ri­odi­schen Be­rich­te wer­den ver­öf­fent­licht.1

2In Fäl­len von all­ge­mei­nem In­ter­es­se kann er die Öf­fent­lich­keit über sei­ne Fest­stel­lun­gen und Emp­feh­lun­gen in­for­mie­ren. Per­so­nen­da­ten, die dem Amts­ge­heim­nis un­ter­ste­hen, darf er nur mit Zu­stim­mung der zu­stän­di­gen Be­hör­de ver­öf­fent­li­chen. Ver­wei­gert die­se die Zu­stim­mung, so ent­schei­det der Prä­si­dent der auf dem Ge­biet des Da­ten­schut­zes zu­stän­di­gen Ab­tei­lung des Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richts end­gül­tig.2


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. 3 des BG vom 19. März 2010 über die Um­set­zung des Rah­men­be­schlus­ses 2008/977/JI über den Schutz von Per­so­nen­da­ten im Rah­men der po­li­zei­li­chen und jus­ti­zi­el­len Zu­sam­men­ar­beit in Strafsa­chen, in Kraft seit 1. Dez. 2010 (AS 2010 3387 3418; BBl 2009 6749).
2 Fas­sung des Sat­zes ge­mä­ss An­hang Ziff. 26 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 2197 1069; BBl 2001 4202).