Bundesgesetz
über den Datenschutz
(Datenschutzgesetz, DSG)


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Art. 37 Widerspruch gegen die Bekanntgabe von Personendaten

1 Die be­trof­fe­ne Per­son, die ein schutz­wür­di­ges In­ter­es­se glaub­haft macht, kann ge­gen die Be­kannt­ga­be be­stimm­ter Per­so­nen­da­ten durch das ver­ant­wort­li­che Bun­des­or­gan Wi­der­spruch ein­le­gen.

2 Das Bun­des­or­gan weist das Be­geh­ren ab, wenn ei­ne der fol­gen­den Vor­aus­set­zun­gen er­füllt ist:

a.
Es be­steht ei­ne Rechts­pflicht zur Be­kannt­ga­be.
b.
Die Er­fül­lung sei­ner Auf­ga­ben wä­re sonst ge­fähr­det.

3 Ar­ti­kel 36 Ab­satz 3 bleibt vor­be­hal­ten.

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