Bundesgesetz
über den Datenschutz
(Datenschutzgesetz, DSG)


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Art. 39 Datenbearbeitung für nicht personenbezogene Zwecke

1 Bun­des­or­ga­ne dür­fen Per­so­nen­da­ten für nicht per­so­nen­be­zo­ge­ne Zwe­cke, ins­be­son­de­re für For­schung, Pla­nung oder Sta­tis­tik, be­ar­bei­ten, wenn:

a.
die Da­ten an­ony­mi­siert wer­den, so­bald der Be­ar­bei­tungs­zweck dies er­laubt;
b.
das Bun­des­or­gan pri­va­ten Per­so­nen be­son­ders schüt­zens­wer­te Per­so­nen­da­ten nur so be­kannt­gibt, dass die be­trof­fe­nen Per­so­nen nicht be­stimm­bar sind;
c.
die Emp­fän­ge­rin oder der Emp­fän­ger Drit­ten die Da­ten nur mit der Zu­stim­mung des Bun­des­or­gans wei­ter­gibt, das die Da­ten be­kannt­ge­ge­ben hat; und
d.
die Er­geb­nis­se nur so ver­öf­fent­licht wer­den, dass die be­trof­fe­nen Per­so­nen nicht be­stimm­bar sind.

2 Die Ar­ti­kel 6 Ab­satz 3, 34 Ab­satz 2 so­wie 36 Ab­satz 1 sind nicht an­wend­bar.

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