Bundesgesetz
über den Datenschutz
(Datenschutzgesetz, DSG)


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Art. 62 Verletzung der beruflichen Schweigepflicht

1 Wer ge­hei­me Per­so­nen­da­ten vor­sätz­lich of­fen­bart, von de­nen sie oder er bei der Aus­übung ih­res oder sei­nes Be­ru­fes, der die Kennt­nis sol­cher Da­ten er­for­dert, Kennt­nis er­langt hat, wird auf An­trag mit Bus­se bis zu 250 000 Fran­ken be­straft.

2 Gleich wird be­straft, wer vor­sätz­lich ge­hei­me Per­so­nen­da­ten of­fen­bart, von de­nen sie oder er bei der Tä­tig­keit für ei­ne ge­heim­hal­tungs­pflich­ti­ge Per­son oder wäh­rend der Aus­bil­dung bei die­ser Kennt­nis er­langt hat.

3 Das Of­fen­ba­ren ge­hei­mer Per­so­nen­da­ten ist auch nach Be­en­di­gung der Be­rufs­aus­übung oder der Aus­bil­dung straf­bar.

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