Verordnung
über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft
(Direktzahlungsverordnung, DZV)

vom 23. Oktober 2013 (Stand am 5. Juli 2021)


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Art. 16 Geregelte Fruchtfolge

1 Die Frucht­fol­gen sind so fest­zu­le­gen, dass Schäd­lin­gen und Krank­hei­ten vor­ge­beugt wird und dass Ero­si­on, Bo­den­ver­dich­tung und Bo­den­schwund so­wie Ver­si­cke­rung und Ab­schwem­mung von Dün­gern und von Pflan­zen­schutz­mit­teln ver­mie­den wer­den.

2 Be­trie­be mit mehr als 3 Hekt­aren of­fe­ner Acker­flä­che müs­sen jähr­lich min­des­tens vier ver­schie­de­ne Acker­kul­tu­ren auf­wei­sen. An­hang 1 Zif­fer 4.1 legt fest, un­ter wel­chen Vor­aus­set­zun­gen ei­ne Kul­tur an­ge­rech­net wird. Für die Haupt­kul­tu­ren ist ein ma­xi­ma­ler An­teil an der Acker­flä­che nach An­hang 1 Zif­fer 4.2 ein­zu­hal­ten.

3 Für Be­trie­be, wel­che die An­bau­pau­sen nach An­hang 1 Zif­fer 4.3 ein­hal­ten, gilt die An­for­de­rung nach Ab­satz 2 nicht.

4 Für Be­trie­be, die nach den An­for­de­run­gen der Bio-Ver­ord­nung vom 22. Sep­tem­ber 199720 be­wirt­schaf­tet wer­den, gel­ten für den Nach­weis ei­ner ge­re­gel­ten Frucht­fol­ge die An­for­de­run­gen der na­tio­na­len Fa­ch­or­ga­ni­sa­ti­on nach Ar­ti­kel 20 Ab­satz 2.

20 SR 910.18

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