Verordnung
über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft
(Direktzahlungsverordnung, DZV)

vom 23. Oktober 2013 (Stand am 5. Juli 2021)


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Art. 80 Voraussetzungen und Auflagen

1 Zur Ver­min­de­rung von Ri­si­ken durch Krank­hei­ten, Un­kräu­ter und Schäd­lin­ge sind vor­sorg­li­che Mass­nah­men wie an­ge­pass­te Frucht­fol­gen, ge­eig­ne­te Sor­ten und das Mul­chen von Ern­terück­stän­den auf dem Feld zu tref­fen.

2 Von der Ern­te der vor­an­ge­hen­den Haupt­kul­tur bis zur Ern­te der bei­trags­be­rech­tig­ten Haupt­kul­tur nach Ar­ti­kel 79 darf der Pflug nicht ein­ge­setzt wer­den und der Gly­pho­sa­tein­satz darf 1,5 kg Wirk­stoff pro Hekt­are nicht über­schrei­ten. Wird der Zu­satz­bei­trag nach Ar­ti­kel 81 be­an­tragt, so darf für die Saat­beet­be­rei­tung der Mulch­saat ein Pflug zur Un­kraut­re­gu­lie­rung ein­ge­setzt wer­den, so­fern die Be­ar­bei­tung­stie­fe von 10 cm nicht über­schrit­ten wird.104

3 Der Be­wirt­schaf­ter oder die Be­wirt­schaf­te­rin ver­pflich­tet sich, pro Flä­che fol­gen­de Auf­zeich­nun­gen zu füh­ren:105

a.
Art der scho­nen­den Bo­den­be­ar­bei­tung;
b.106
Haupt­kul­tur und vor­an­ge­hen­de Haupt­kul­tur;
c.107
...
d.
Her­bi­zi­dein­satz;
e.
Flä­che;
f.108
...

4 Der Kan­ton be­stimmt, in wel­cher Form die Auf­zeich­nun­gen ge­lie­fert wer­den müs­sen.

104 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 29. Okt. 2014, in Kraft seit 1. Jan. 2015 (AS 2014 3909).

105 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 16. Sept. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 3291).

106 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 16. Sept. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 3291).

107 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 16. Sept. 2016, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 3291).

108 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 16. Sept. 2016, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 3291).

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