Verordnung
über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft
(Direktzahlungsverordnung, DZV)

vom 23. Oktober 2013 (Stand am 5. Juli 2021)


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Art. 95 Begrenzung des Übergangsbeitrags aufgrund des massgebenden Vermögens

1 Das mass­ge­ben­de Ver­mö­gen ist das steu­er­ba­re Ver­mö­gen, ver­min­dert um 270 000 Fran­ken pro SAK und um 340 000 Fran­ken für ver­hei­ra­te­te Be­wirt­schaf­ter oder Be­wirt­schaf­te­rin­nen.

2 Der Über­gangs­bei­trag wird ab ei­nem mass­ge­ben­den Ver­mö­gen von 800 000 Fran­ken bis zu ei­nem mass­ge­ben­den Ver­mö­gen von 1 Mil­li­on Fran­ken ge­kürzt. Die Kür­zung be­trägt 10 Pro­zent der Dif­fe­renz zwi­schen dem mass­ge­ben­den Ver­mö­gen des Be­wirt­schaf­ters oder der Be­wirt­schaf­te­rin und dem Be­trag von 800 000 Fran­ken.

3 Über­steigt das mass­ge­ben­de Ver­mö­gen 1 Mil­li­on Fran­ken, so wird kein Über­gangs­bei­trag aus­ge­rich­tet.

4 Ist ei­ne Per­so­nen­ge­sell­schaft bei­trags­be­rech­tigt, so er­folgt die Kür­zung an­teils­mäs­sig nach den ein­zel­nen Mit­be­wirt­schaf­tern oder Mit­be­wirt­schaf­te­rin­nen.

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