Eisenbahngesetz

vom 20. Dezember 1957 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 18p Aufhebung

1Die Pro­jek­tie­rungs­zo­nen fal­len mit der rechts­kräf­ti­gen Fest­le­gung der Bau­li­ni­en, spä­tes­tens aber nach fünf Jah­ren da­hin; sie kön­nen um höchs­tens drei Jah­re ver­län­gert wer­den. Ist ei­ne Pro­jek­tie­rungs­zo­ne hin­fäl­lig ge­wor­den, so kann ei­ne neue Pro­jek­tie­rungs­zo­ne mit ganz oder teil­wei­se glei­chem Pe­ri­me­ter fest­ge­legt wer­den.

2Das BAV hebt ei­ne Pro­jek­tie­rungs­zo­ne von Am­tes we­gen oder auf An­trag von Ei­sen­bahn­un­ter­neh­men, Kan­ton oder Ge­mein­de auf, wenn fest­steht, dass die ge­plan­te Ei­sen­bahn­an­la­ge nicht aus­ge­führt wird.

3Ver­fü­gun­gen über die Auf­he­bung von Pro­jek­tie­rungs­zo­nen sind un­ter An­ga­be der Be­schwer­de­frist in den be­trof­fe­nen Ge­mein­den zu ver­öf­fent­li­chen.


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 9 des BG vom 18. Ju­ni 1999 über die Ko­or­di­na­ti­on und Ver­ein­fa­chung von Ent­scheid­ver­fah­ren, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 1999 3071; BBl 1998 2591).

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