Eisenbahngesetz

vom 20. Dezember 1957 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 23i Marktüberwachung

1Das BAV über­wacht ri­si­ko­ori­en­tiert, ob in Ver­kehr ge­brach­te Teil­sys­te­me und In­te­r­ope­ra­bi­li­täts­kom­po­nen­ten die grund­le­gen­den An­for­de­run­gen er­fül­len.

2Zu die­sem Zweck kön­nen sei­ne Kon­troll­or­ga­ne:

a.
die er­for­der­li­chen Nach­wei­se und In­for­ma­tio­nen ver­lan­gen;
b.
Mus­ter er­he­ben;
c.
Prü­fun­gen vor­neh­men oder ver­an­las­sen;
d.
wäh­rend der üb­li­chen Ar­beits­zeit die Ge­schäfts­räu­me aus­kunfts­pflich­ti­ger Per­so­nen be­tre­ten und be­sich­ti­gen;
e.
ver­lan­gen, dass Un­ter­la­gen oder Aus­künf­te in ei­ner der Amtss­pra­chen ab­ge­fasst wer­den.

3Das BAV kann von der Zoll­ver­wal­tung für ei­ne fest­ge­setz­te Dau­er Mel­dun­gen über die Ein­fuhr ge­nau be­zeich­ne­ter In­te­r­ope­ra­bi­li­täts­kom­po­nen­ten ver­lan­gen.

4Die üb­ri­gen Be­fug­nis­se des BAV rich­ten sich nach Ar­ti­kel 10 Ab­sät­ze 2–6 des Bun­des­ge­set­zes vom 12. Ju­ni 20091 über die Pro­duk­te­si­cher­heit.


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