Eisenbahngesetz

vom 20. Dezember 1957 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 33 Knotenbahnhöfe

1Tref­fen In­fra­struk­tu­ren glei­cher Spur­wei­te und glei­cher tech­ni­scher Nor­ma­li­en ver­schie­de­ner Ei­sen­bahn­un­ter­neh­men auf­ein­an­der, so ver­ein­ba­ren die­se, wer den Kno­ten er­stellt und be­treibt.

2Die Ei­gen­tums- und Be­triebs­gren­ze zwi­schen den In­fra­struk­tu­ren der zwei Un­ter­neh­men liegt in der Re­gel aus­ser­halb des ei­gent­li­chen Kno­tens. Die be­tei­lig­ten Un­ter­neh­men le­gen sie so fest, dass ei­ne ein­deu­ti­ge Ab­gren­zung der Ver­ant­wort­lich­keit mög­lich ist.

3Beim Bau und Be­trieb des Kno­tens darf der Ver­kehr von und nach der frem­den In­fra­struk­tur nicht schlech­ter ge­stellt wer­den als der Ver­kehr von und nach der ei­ge­nen In­fra­struk­tur.

4Die Un­ter­neh­men re­geln die ge­gen­sei­ti­ge Leis­tungs­er­brin­gung beim Be­trieb des Kno­tens und an­sch­lies­sen­der Stre­cken schrift­lich in ei­ner Ver­ein­ba­rung.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. II 13 des BG vom 20. März 2009 über die Bahn­re­form 2, in Kraft seit 1. Jan. 2010 (AS 2009 5597; BBl 2005 2415, 2007 2681).

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