Eisenbahngesetz

vom 20. Dezember 1957 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 23c Teilsysteme

1Ein Ei­sen­bahn­ver­kehrs­un­ter­neh­men darf für den Ein­satz im in­te­r­ope­ra­blen Ver­kehr vor­ge­se­he­ne Teil­sys­te­me nur in Be­trieb neh­men, wenn das BAV ei­ne Be­triebs­be­wil­li­gung er­teilt hat.

2Das BAV er­teilt die Be­triebs­be­wil­li­gung, wenn das Un­ter­neh­men den Si­cher­heits­nach­weis er­bracht hat und das Teil­sys­tem ein­sch­liess­lich sei­ner Schnitt­stel­len den grund­le­gen­den An­for­de­run­gen, den tech­ni­schen Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen und den üb­ri­gen mass­ge­ben­den Vor­schrif­ten ent­spricht.

3Es kann wei­te­re Ab­klä­run­gen vor­neh­men. Das Un­ter­neh­men stellt da­für das nö­ti­ge Per­so­nal und Ma­te­ri­al so­wie die er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen kos­ten­los zur Ver­fü­gung und er­teilt die not­wen­di­gen Aus­künf­te.

4Der Bun­des­rat legt fest, wel­che Un­ter­la­gen zum Nach­weis der Si­cher­heit er­for­der­lich sind.


1 Sie­he auch die UeB Änd. 16.3. 2012 am Schluss die­ses Tex­tes.

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