Eisenbahngesetz

vom 20. Dezember 1957 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 40aquinquies Verfahrensgrundsätze

1Die Ver­fah­ren vor der Rail­Com rich­ten sich nach den Be­stim­mun­gen des Ver­wal­tungs­ver­fah­rens­ge­set­zes vom 20. De­zem­ber 19682 (VwVG) so­wie sinn­ge­mä­ss nach den Ar­ti­keln 23 und 39 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 20053.

2Für das Kla­ge­ver­fah­ren gel­ten die Be­stim­mun­gen des VwVG über das Be­schwer­de­ver­fah­ren, ins­be­son­de­re die Ar­ti­kel 52, 56, 57, 60 und 63–69, sinn­ge­mä­ss.

3Ne­ben­in­ter­ven­ti­on, Kla­ge­häu­fung, Streit­ge­nos­sen­schaft und Wi­der­kla­ge sind zu­läs­sig. In die­sen Fäl­len gel­ten die Ar­ti­kel 15, 24, 26 und 31 des Bun­des­ge­set­zes vom 4. De­zem­ber 19474 über den Bun­des­zi­vil­pro­zess sinn­ge­mä­ss.

4Die Prä­si­den­tin oder der Prä­si­dent lei­tet das Ver­fah­ren von Am­tes we­gen oder durch die schrift­li­che Be­stä­ti­gung des Emp­fangs der Be­schwer­de oder der Kla­ge ein.


1 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. II 3 des Gü­ter­trans­port­ge­set­zes vom 25. Sept. 2015 (AS 2016 1845; BBl 2014 3827). Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 3 des BG vom 28. Sept. 2018 über die Or­ga­ni­sa­ti­on der Bahnin­fra­struk­tur, in Kraft seit 1. Ju­li 2020 (AS 2020 1889; BBl 2016 8661).
2 SR 172.021
3 SR 173.32
4 SR 273

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