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Eisenbahngesetz
(EBG)1

vom 20. Dezember 1957 (Stand am 1. September 2023)

1 Abkürzung eingefügt durch Ziff. I des BG vom 20. März 1998, in Kraft seit 1. Jan. 1999 (AS 1998 2835; BBl 1997 I 909).

Art. 58b Finanzierung zusätzlicher oder alternativer Massnahmen durch Dritte 250

1 Die Kan­to­ne und wei­te­re Drit­te kön­nen zu­sätz­li­che oder al­ter­na­ti­ve Mass­nah­men fi­nan­zie­ren, wenn de­ren Auf­nah­me in das stra­te­gi­sche Ent­wick­lungs­pro­gramm mög­lich ist.

2 Sie tra­gen:

a.
bei zu­sätz­li­chen Mass­nah­men: sämt­li­che Kos­ten;
b.
bei al­ter­na­ti­ven Mass­nah­men: die Kos­ten­dif­fe­renz zwi­schen der vom Bund und der von ih­nen vor­ge­se­he­nen Mass­nah­me.

3 Die Be­tei­li­gung Drit­ter darf we­der in der Bau- noch in der Be­trieb­spha­se zu ei­ner Mehr­be­las­tung des Bun­des füh­ren.

4 Der Bund schliesst mit den Drit­ten und den Ei­sen­bahn­un­ter­neh­men Ver­ein­ba­run­gen über die Mass­nah­men ab. Dar­in wer­den die Leis­tun­gen, Kos­ten und Ter­mi­ne, die Ge­wäh­rung der Mit­tel so­wie die Or­ga­ni­sa­ti­on im Ein­zel­nen fest­ge­legt.

250 Ein­ge­fügt durch Ziff. II 3 des BG vom 21. Ju­ni 2013 über die Fi­nan­zie­rung und den Aus­bau der Ei­sen­bahnin­fra­struk­tur, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 651; BBl 2012 1577).