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Eisenbahngesetz
(EBG)1

vom 20. Dezember 1957 (Stand am 1. September 2023)

1 Abkürzung eingefügt durch Ziff. I des BG vom 20. März 1998, in Kraft seit 1. Jan. 1999 (AS 1998 2835; BBl 1997 I 909).

Art. 9q Rechnungslegung

1 Die Rech­nungs­le­gung der Tras­sen­ver­ga­be­stel­le stellt die Ver­mö­gens-, die Fi­nanz- und die Er­trags­la­ge den tat­säch­li­chen Ver­hält­nis­sen ent­spre­chend dar.

2 Sie folgt den Grund­sät­zen der ord­nungs­ge­mäs­sen Rech­nungs­le­gung, ins­be­son­de­re der We­sent­lich­keit, der Voll­stän­dig­keit, der Ver­ständ­lich­keit, der Ste­tig­keit und der Brut­to­dar­stel­lung.

3 Sie rich­tet sich nach ei­nem an­er­kann­ten Stan­dard zur Rech­nungs­le­gung.

4 Die aus den Rech­nungs­le­gungs­grund­sät­zen ab­ge­lei­te­ten Bi­lan­zie­rungs- und Be­wer­tungs­re­geln sind im An­hang zur Bi­lanz of­fen­zu­le­gen.

5 Das be­trieb­li­che Rech­nungs­we­sen ist so aus­zu­ge­stal­ten, dass Auf­wän­de und Er­trä­ge der ein­zel­nen über Ge­büh­ren und Ab­gel­tun­gen fi­nan­zier­ten Tä­tig­kei­ten aus­ge­wie­sen wer­den.