Verordnung
über Bau und Betrieb der Eisenbahnen
(Eisenbahnverordnung, EBV)

vom 23. November 1983 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 83f Übergangsbestimmung zur Änderung vom
19. September 2014: Aufhebung und Anpassung von Bahnübergängen
235

1 Ent­spricht ein Bahn­über­gang nicht den Ar­ti­keln 37a–37d in der Fas­sung vom 19. Sep­tem­ber 2014, so ist er auf­zu­he­ben oder an­zu­pas­sen. Das Ge­such um Auf­he­bung oder An­pas­sung ist bis spä­tes­tens 31. De­zem­ber 2014 bei der zu­stän­di­gen Be­hör­de ein­zu­rei­chen.

2 Der Bahn­über­gang ist in­ner­halb ei­nes Jah­res, nach­dem die rechts­kräf­ti­ge Plan­ge­neh­mi­gungs­ver­fü­gung oder Bau­be­wil­li­gung vor­liegt, auf­zu­he­ben oder an­zu­pas­sen.

3 Auf­he­bun­gen und An­pas­sun­gen, die nach Ar­ti­kel 1a Ab­satz 1 VP­VE236 ge­neh­mi­gungs­frei durch­ge­führt wer­den kön­nen, sind bis spä­tes­tens 31. De­zem­ber 2014 ab­zu­sch­lies­sen.

4 An Bahn­über­gän­gen mit un­ge­nü­gen­den Sicht­ver­hält­nis­sen müs­sen un­ver­züg­lich al­le ver­hält­nis­mäs­si­gen ri­si­ko­re­du­zie­ren­den Mass­nah­men er­grif­fen wer­den. Für die­se Mass­nah­men ist kein Ge­such nach Ar­ti­kel 5 Ab­satz 2 er­for­der­lich.

235 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 19. Sept. 2014, in Kraft seit 1. Nov. 2014 (AS 2014 3169).

236 SR 742.142.1

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