Bundesgesetz
betreffend die elektrischen Schwach-
und Starkstromanlagen
(Elektrizitätsgesetz, EleG)1

vom 24. Juni 1902 (Stand am 1. Januar 2021)

1 Eingefügt durch Anhang Ziff. 11 des Telekommunikationsunternehmungsgesetzes vom 30. April 1997, in Kraft seit 1. Jan. 1998 (AS 1997 2480; BBl 1996 III 1306).


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Art. 27

1 Wenn durch den Be­trieb ei­ner pri­va­ten oder öf­fent­li­chen Schwach- oder Stark­strom­an­la­ge ei­ne Per­son ge­tö­tet oder kör­per­lich ver­letzt wird, so haf­tet der Be­triebs­in­ha­ber für den ent­stan­de­nen Scha­den, wenn er nicht be­weist, dass der Un­fall durch hö­he­re Ge­walt oder durch Ver­schul­den oder Ver­se­hen Drit­ter oder durch gro­bes Ver­schul­den des Ge­tö­te­ten oder Ver­letz­ten ver­ur­sacht wur­de.

2 In glei­cher Wei­se be­steht die Haft­pflicht für Schä­di­gung an Sa­chen, je­doch nicht für Stö­run­gen im Ge­schäfts­be­trieb.

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