Bundesgesetz
betreffend die elektrischen Schwach-
und Starkstromanlagen
(Elektrizitätsgesetz, EleG)1

vom 24. Juni 1902 (Stand am 1. September 2023)

1 Eingefügt durch Anhang Ziff. 11 des Telekommunikationsunternehmungsgesetzes vom 30. April 1997, in Kraft seit 1. Jan. 1998 (AS 1997 2480; BBl 1996 III 1306).


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Art. 36

1 Für die Be­mes­sung der Ent­schä­di­gun­gen sind die Be­stim­mun­gen des Ob­li­ga­tio­nen­rech­tes80 mass­ge­bend.

2 Bei Per­so­nen­be­schä­di­gun­gen ist als Er­satz für den zu­künf­ti­gen Un­ter­halt oder Er­werb nach dem Er­mes­sen des Ge­rich­tes ent­we­der ei­ne Ka­pi­tal­sum­me oder ei­ne jähr­li­che Ren­te zu­zu­spre­chen.

3 Wenn im Mo­men­te der Ur­teils­fäl­lung die Fol­gen ei­ner Kör­per­ver­let­zung noch nicht ge­nü­gend klar vor­lie­gen, so kann der Rich­ter aus­nahms­wei­se so­wohl für den Fall des nach­fol­gen­den To­des oder ei­ner Ver­schlim­me­rung als auch im Fal­le ei­ner Ver­bes­se­rung des Ge­sund­heits­zu­stan­des des Ver­letz­ten ei­ne spä­te­re Be­rich­ti­gung des Ur­teils vor­be­hal­ten. Ein be­züg­li­ches Be­geh­ren muss längs­tens in­nert Jah­res­frist nach Aus­fäl­lung des Ur­teils ge­stellt wer­den.

80Heu­te: die Be­stim­mun­gen des OR (SR 220).

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