Bundesgesetz
betreffend die elektrischen Schwach-
und Starkstromanlagen
(Elektrizitätsgesetz, EleG)1

1 Eingefügt durch Anhang Ziff. 11 des Telekommunikationsunternehmungsgesetzes vom 30. April 1997, in Kraft seit 1. Jan. 1998 (AS 1997 2480; BBl 1996 III 1306).


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Art. 2

1 Als Schwach­stro­man­la­gen wer­den sol­che an­ge­se­hen, bei wel­chen nor­ma­ler­wei­se kei­ne Strö­me auf­tre­ten kön­nen, die für Per­so­nen oder Sa­chen ge­fähr­lich sind.

2 Als Stark­stro­man­la­gen wer­den sol­che an­ge­se­hen, bei wel­chen Strö­me be­nützt wer­den oder auf­tre­ten, die un­ter Um­stän­den für Per­so­nen oder Sa­chen ge­fähr­lich sind.

3 Wenn Zwei­fel be­ste­hen, ob ei­ne elek­tri­sche An­la­ge als Stark­strom- oder als Schwach­stro­man­la­ge im Sin­ne die­ses Ge­set­zes an­zu­se­hen sei, so ent­schei­det dar­über das Eid­ge­nös­si­sche De­par­te­ment für Um­welt, Ver­kehr, Ener­gie und Kom­mu­ni­ka­ti­on (UVEK5) end­gül­tig.6

5 Aus­druck ge­mä­ss Ziff. I 1 des BG vom 15. Dez. 2017 über den Um- und Aus­bau der Strom­net­ze, in Kraft seit 1. Ju­ni 2019 (AS 2019 1349; BBl 2016 3865). Die­se Änd. wur­de im gan­zen Er­lass be­rück­sich­tigt.

6 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 8 des BG vom 18. Ju­ni 1999 über die Ko­or­di­na­ti­on und Ver­ein­fa­chung von Ent­scheid­ver­fah­ren, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 1999 3071; BBl 1998 2591).

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