Bundesgesetz
betreffend die elektrischen Schwach-
und Starkstromanlagen
(Elektrizitätsgesetz, EleG)1

1 Eingefügt durch Anhang Ziff. 11 des Telekommunikationsunternehmungsgesetzes vom 30. April 1997, in Kraft seit 1. Jan. 1998 (AS 1997 2480; BBl 1996 III 1306).


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Art. 28

1 Be­steht die elek­tri­sche An­la­ge aus meh­re­ren Tei­len mit ver­schie­de­nen Be­triebs­in­ha­bern, so haf­tet dem Be­schä­dig­ten:

a.
wenn der Scha­den in dem glei­chen Teil der An­la­ge zu­ge­fügt und ver­ur­sacht wird, der In­ha­ber die­ses Tei­les der An­la­ge;
b.
wenn der Scha­den in dem einen Tei­le zu­ge­fügt, in ei­nem an­dern ver­ur­sacht wird, die In­ha­ber des einen und des an­dern Tei­les so­li­da­risch.

2 Wird der In­ha­ber des Tei­les, wel­cher den Scha­den zu­ge­fügt hat, für den­sel­ben be­langt, so hat er das Rück­griffs­recht auf den In­ha­ber des Tei­les der An­la­ge, wel­cher den Scha­den ver­ur­sacht hat.

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