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Bundesgesetz
über Ergänzungsleistungen zur Alters-,
Hinterlassenen- und Invalidenversicherung
(ELG)

Art. 12 Beginn und Ende des Anspruchs auf jährliche Ergänzungsleistungen

1 Der An­spruch auf ei­ne jähr­li­che Er­gän­zungs­leis­tung be­steht ab Be­ginn des Mo­nats, in dem die An­mel­dung ein­ge­reicht wor­den ist, so­fern sämt­li­che ge­setz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen er­füllt sind.

2 Wird die An­mel­dung in­nert sechs Mo­na­ten nach ei­nem Heim- oder Spi­tal­ein­tritt ein­ge­reicht, so be­steht der An­spruch ab Be­ginn des Mo­nats des Heim- oder Spi­tal­ein­tritts, so­fern sämt­li­che ge­setz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen er­füllt sind.

3 Der An­spruch er­lischt am En­de des Mo­nats, in dem ei­ne der Vor­aus­set­zun­gen da­hin­ge­fal­len ist.

4 Der Bun­des­rat re­gelt die Nach­zah­lung von Leis­tun­gen; er kann die in Ar­ti­kel 24 Ab­satz 1 ATSG66 fest­ge­leg­te Dau­er kür­zen.