Verordnung
über die Ergänzungsleistungen zur Al­ters-,
Hinterlassenen- und Invalidenversicherung
(ELV)1

vom 15. Januar 1971 (Stand am 1. Juli 2021)

1 Fassung des Tit. gemäss Ziff. V der V vom 11. Okt. 1972, in Kraft seit 1. Jan. 1973 (AS 1972 2507). Gemäss derselben Bestimmungen wurden die Randtit. in Sachüberschriften umgewandelt.


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Art. 21c Auszahlung bei Personen in einem Heim oder Spital 97

Tritt die Be­zü­ge­rin oder der Be­zü­ger den Be­trag der jähr­li­chen Er­gän­zungs­leis­tung für den Auf­ent­halt in Hei­men oder Spi­tä­lern nach Ar­ti­kel 21a Ab­satz 3 ELG dem Leis­tungs­er­brin­ger ab, so gilt für die Aus­zah­lung der jähr­li­chen Er­gän­zungs­leis­tung fol­gen­de Rei­hen­fol­ge:

a.
Zu­erst wird dem Kran­ken­ver­si­che­rer der Be­trag für die ob­li­ga­to­ri­sche Kran­ken­pfle­ge­ver­si­che­rung nach Ar­ti­kel 10 Ab­satz 3 Buch­sta­be d ELG aus­be­zahlt.
b.
Von der rest­li­chen Er­gän­zungs­leis­tung er­hält die Be­zü­ge­rin oder der Be­zü­ger einen Be­trag, der höchs­tens dem ihr oder ihm für per­sön­li­che Aus­la­gen nach Ar­ti­kel 10 Ab­satz 2 Buch­sta­be b ELG zu­ste­hen­den Be­trag ent­spricht.
c.
Von der nach den Aus­zah­lun­gen nach den Buch­sta­ben a und b ver­blei­ben­den Er­gän­zungs­leis­tung er­hält der Leis­tungs­er­brin­ger einen Be­trag bis zur Hö­he der Ta­ges­ta­xe nach Ar­ti­kel 10 Ab­satz 2 Buch­sta­be a.
d.
Ver­bleibt nach den Aus­zah­lun­gen nach den Buch­sta­ben a–c ein Rest­be­trag, so wird er der Be­zü­ge­rin oder dem Be­zü­ger aus­be­zahlt.

97 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 29. Jan. 2020, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 599).

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